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Pressebericht FCB – Amriswil

Balzers mit Amriswil gnadenlos

Pizzi mit einer Doublette (16./78.), Fabio Wolfinger (49.), Cavigelli (71.) und Marco Wolfinger (76.) trafen.

Quelle: Ernst Hasler, Liechtensteiner Vaterland

Von Beginn weg ergriff der ambitionierte FC Balzers die Initiative und drängte die Thurgauer in deren Platzhälfte zurück. Nach einigen verpassten Torchancen leitete Amzi einen langen Ball geschickt auf Pizzi weiter, der im Strafraum abzog und mittels Aufsetzer ins lange Eck traf (1:0). Zuvor besassen Pizzi (7.), Marco Wolfinger (12.) und Amzi, der den Ball nicht unter Kontrolle brachte (15.), beste Möglichkeiten auf den Führungstreffer. Nach dem ersten Tor folgte zwar ein kurzes Aufbäumen der Gäste, das sich aber als Strohfeuer entpuppte. Erst kurz vor dem Pausentee tauchte Amriswil gefährlich vor Torhüter Bicer auf, doch der Querpass von Kessler fand keinen Abnehmer (42.).

Der besagte Kessler war es einige Minuten zuvor, als er sich einen fatalen Fehlpass leistete und einen Querpass in den eigenen Strafraum spielte, doch Amzi nutzte das «Geschenk» nicht und jagte den Ball aus 13 Meter neben den Kasten (31.). Marco Wolfinger (40.) und Pizzi (46.+) verpassten, das Skore auszubauen, untermauerten aber das deutliche FCB-Chancenplus.

Amriswil blieb bis zum Schluss chancenlos
Auch in der zweiten Halbzeit blieb Balzers dominant. Nach dem zweiten FCB-Eckball brachten die Thurgauer den Ball nicht aus der Gefahrenzone, Fabio Wolfinger staubte mit Flachschuss ab (2:0). Die Polverino-Elf hielt den Druck hoch: Amzi scheiterte (48.), Giorlando traf nur die Querlatte (53.) und der FCB erarbeitete sich fast schon im Minutentakt Hochkaräter, doch Munoz (57./ 68.), Pizzi (63./66.) und Dietrich (66.) scheiterten. Besser machte es Cavigelli, der den Ball mit der Brust geschickt mitnahm und Gästekeeper Forster überhob (3:0). Somit war der Widerstand der Gäste komplett gebrochen: Nach einer Pizzi-Flanke erhöhte Marco Wolfinger mittels Volley (4:0), und als Marco Wolfinger abzog, klärte Forster, doch Pizzi staubte ab (5:0) und fixierte den Endstand. Giorlando (80), Hoti (86./88.) vergaben die letzten Hochkaräter in einem sehr einseitigen Spiel: Amriswil war mit dem Skore noch gut bedient und kam im zweiten Abschnitt zu keinem reellen Torabschluss.

Der FCB zeigte viel Spielfreude, deshalb war FCB-Trainer Michele Polverino sichtlich zufrieden: «Schon in den letzten zwei Partien hatten wir souverän gewonnen. Am meisten freut mich die Art und Weise, wie wir die Spiele gewinnen, denn unsere Philosophie, die wir während der Woche trainieren, wird umgesetzt. Das widerspiegelt sich auch im Spiel, denn wir haben – bis auf einen gefährlichen Querpass – keine Torchance zugelassen.»