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Pressebericht FCB – FC Vaduz

Vaduz zum 61. Mal im Cupfinale – Klarer 6:1 Erfolg beim FC Balzers

Der FC Vaduz liess im ersten Cup-Halbfinale nichts anbrennen. Der Rekordsieger (47 Mal) und Titelverteidiger gewann souverän beim FC Balzers mit 6:1. Schon nach acht Minuten war das Spiel praktisch entschieden, als der FCV mit einem Doppelschlag die Weichen auf Sieg stellte.

Quelle: Liechtensteiner Volksblatt

Von Anfang an merkte man den Zwei-Klassen-Unterschied deutlich. Vaduz spielte von der ersten Sekunde an hochkonzentriert, wollte nicht noch einmal solche eine Zitterpartie wie in der Vorsaison auf der Rheinau erleben. Da duselte sich die Frick-Elf mit Ach und Krach 2:1 ins Halbfinale. Somit war Balzers einfach chancenlos. «Es ist richtig schnell gegangen, wir haben gleich die beiden Tore bekommen und dann war das Spiel im Prinzip entschieden», sah Balzers-Kapitän Enis Domuzeti die Partie realistisch. «Leider konnten wir nicht so eine Leistung wie letzte Saison bringen. Aber man muss sagen, dass Vaduz von Anfang an Gas gegeben hat und wir nie wirklich eine Chance hatten.»
Damit hatte er recht. Denn durch die schnellen Treffer durch Simani (7.) und Dorn (8.) war früh die Luft und damit auch die Spannung raus aus dem ersten Halbfinale. Vaduz spielte souverän, kam vor allem vor der Pause zu etlichen guten Torchancen. Coulibaly nutzte dann noch einen Fehler von Balzers-Keeper Hobi zum 3:0 (26.).

«Kopfballungeheuer» Antoniazzi
Und spätestens mit dem 4:0 nach der Pause durch Antoniazzi (49.) war die Partie endgültig entschieden. Für den Flügelflitzer war es sein erstes FCV-Tor in einem Pflichtspiel und dann auch noch per Kopf. «Es war mein allererstes Tor mit dem Kopf», musste «Kopfballungeheuer» Antoniazzi lachen. «Aber schön, dass ich damit der Mannschaft helfen konnte und das Spiel quasi entschieden habe. Danach war klar, dass nichts mehr anbrennen wird.» Und das stimmte. Der FCV spielte nach dem 4:0 konzentriert weiter, erarbeitete sich weitere Chancen und kam durch Milinceanu nach Cicek-Vorarbeit zum 5:0 (68.). Den Ehrentreffer für Balzers machte Andrade nach langem Pass von Grünenfelder. Andrade war schneller als Ospelt, umspielte ihn und schoss den Ball ins leere Tor (73.).
Für den Schlusspunkt sorgte dann Djokic mit einem Abstauber aus zwei Metern zum 6:1-Endstand für Vaduz. Im Cupfinale am voraussichtlich 6. Mai trifft der FCV dann auf den Sieger der Partie zwischen Vorjahresfinalist FC Ruggell und dem USV Eschen/Mauren.