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Pressebericht FCB – Winterthur II

Nächste Pleite gegen Winterthur: Balzers war das Tempo zu hoch

Nach der 0:5-Schlappe gegen den FC St. Gallen II setzte es für den FC Balzers auch gegen die Jungtruppe des FC Winterthur eine herbe Niederlage. Mit dem 1:5 war das Team von Martin Brenner noch gut bedient. Denn die Gäste waren in allen Belangen überlegen.

Quelle: Liechtensteiner Volksblatt

Viel hatte sich der FC Balzers für das Heimspiel vorgenommen, am Ende aber anerkennen müssen, dass der Gegner einfach zu stark war. «Wir sind es nicht gewohnt, ein solch hohes Tempo zu spielen», stellte Trainer Martin Brenner neidlos fest. Dennoch sah er gegenüber der letzten 0:5-Schlappe gegen St. Gallen II vor einer Woche einige Fortschritte. «Sie haben uns nicht ganz so stark unter Druck gesetzt», stellte der Coach fest. Doch gegen die individuelle Klasse war letztlich kein Kraut gewachsen. Besonders Offensivmann Adrian Rama-Bitterfeld war von den Hausherren kaum in den Griff zu bekommen. Der 18-Jährige scorte zwei Mal und erzielte nach 12 Minuten auch den ersten Treffer in dieser ungleichen Partie. Durch sein 3:0 unmittelbar nach Anpfiff der zweiten Hälfte erstickte Rama-Bitterfeld auch alle Hoffnungen auf eine mögliche Wende. Zumal in der 50. Minute ein verwandelter Penalty zum 4:0 das Schicksal des Aufsteigers endgültig besiegelte. Beim FC Balzers merkte man das Fehlen von Daniel Kaufmann in der Innenverteidigung.

Balzers gab sich nicht auf

Die U21 des FC Winterthur wirbelte mit jugendlichem Elan fast spielend durch die Reihen der Rheinau-Kicker und setzte vorne mit Kevin Zeferino und Sayfallah Ltaief die entscheidenden Akzente. Schliesslich durfte sich auch noch der eingewechselte Mittelstürmer Tomislav Starcevic in die Torschützenliste eintragen. Was man dem FC Balzers zugestehen musste, war, dass sich die Mannschaft trotz eines hoffnungslosen Rückstandes nie aufgab. Kämpferisch boten die Hausherren ihrem Gegner durchaus Paroli und als Lohn für diese Leistung gelang Enis Domuzeti nach genau einer Stunde der Treffer zum 1:4. Sein Flachschuss aus gut 18 Metern passte genau ins rechte untere Eck. Viel mehr Chancen liessen die Zürcher jedoch nicht mehr zu. «Wir haben einfach zu viele individuelle Fehler gemacht», lautete Brenners Resümée. Vom Tempo her müsse man sich in dieser Liga deutlich steigern, machte der Coach deutlich. In den nächsten Wochen werde man sich im Training intensiv damit auseinandersetzen. «Wir werden die nächsten Schritte machen», ist der neue Coach der Balzner überzeugt. Und nicht jeder Gegner in dieser Liga besitzt das Format der Nachwuchsteams des FC St. Gallen bzw. des FC Winterthur.