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Pressebericht Uzwil – FCB

FCB: Zurück­ge­kämpft, aber nicht belohnt

Für den FC Balzers gab es im 11. Meisterschaftsspiel die 9. Saisonniederlage. Auswärts beim FC Uzwil geriet die Brenner-Elf früh mit 0:2 in Rückstand, kämpfte sich zurück und kassierte letztlich etwas unglücklich doch noch das 2:3.

Quelle: Manuel Moser, Liechtensteiner Volksblatt

Der FC Balzers hat in dieser Saison das Glück definitiv nicht auf seiner Seite. Im schwierigen Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten Uzwil wäre für die Elf von Trainer Martin Brenner nämlich etwas dringelegen. Am Ende steht man aber wie schon so oft in dieser Saison ohne Punkte da. Was der Mannschaft von der Rheinau aber hoch anzurechnen und auch nicht selbstverständlich ist: Der Kampfgeist ist trotz misslicher Lage da – und das macht den Verantwortlichen auch Mut für die letzten beiden Meisterschaftsspiele.

Das Quantchen Glück fehlte
Der FCB machte sich die Aufgabe im Kanton Schwyz aber auch selbst etwas schwer. Die Startphase verschliefen die Oberländer nämlich komplett – bereits nach 8 Minuten lag man mit 0:2 im Rückstand. «Das ist unser Problem, wir bekommen viel zu einfach Gegentore – und so machen wir es uns natürlich selbst nicht leichter», meinte Trainer Brenner nach der Partie. Trotz frühen Rückstands konnte das Schlusslicht aus dem Fürstentum noch vor der Halbzeit reagieren. Fabio Wolfinger erzielte nach einer knappen halben Stunde den 1:2-Anschlusstreffer. «Die Mentalität in der Mannschaft stimmt. Wir konnten uns zurückkämpfen und sind nach den frühen Gegentoren nicht untergegangen», meinte Coach Christoph Arpagaus. Dafür sprach auch, dass sich der FCB nach knapp einer Stunde mit dem 2:2-Ausgleich belohnte. Talip Karaaslan traf und liess damit die Hoffnung auf den zweiten Saisonerfolg beim Gästeteam wieder aufkeimen. Und die Chancen dazu hatten die Balzner. Doch wie heisst es so schön: Wenn es nicht läuft, kommt meistens auch noch Pech dazu. Der Siegtreffer fiel dann 13 Minuten doch noch, allerdings auf der anderen Seite. Uzwils Mittelfeldakteur Hajrovic chippte einen Freistoss aus dem Halbfeld auf den zweiten Pfosten, der dann irgendwie ins Tor kullerte. «Das Spiel hätte auf beide Seiten kippen können, leider war das Glück aber nicht auf unserer Seite», meinte Arpagaus. Und Trainer Brenner fügte an: «Grundsätzlich war das kein schlechter Auftritt. Vor allem offensiv konnten wir uns in den letzten zwei Partien steigern. Defensiv ist das aber leider immer noch zu wenig, weshalb wir dann solche Spiele auch verlieren.

Rückstand wächst …
Balzers bleibt damit zwei Runden vor der Winterpause das Schlusslicht in der 1. Liga Gruppe 3. Glücklicherweise konnte auch der direkte Mitabstiegskandidat, das Team Ticino U21, ebenfalls nicht punkten. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz, wo weiterhin der FC Winterthur II steht, beträgt nun aber schon vier Zähler.